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10 Gründe für einen Unternehmensblog – und einer dagegen

  • info996382
  • 12. Dez. 2023
  • 4 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 25. Sept.

Unternehmensblogs sind meine Leidenschaft. Deshalb fällt es mir leicht, viele Gründe für den Einsatz des zu recht beliebten Content-Marketing-Tools zu finden. Wenn du ein paar überzeugende Argumente für dich oder dein Business suchst, dann bist du hier also genau richtig.


Das Ziel eines Unternehmensblogs ist es, zunächst die Herzen deiner User*innen zu erobern, um sie dann zu treuen und natürlich zufriedenen Kund*innen zu machen. Und das nicht mit ausgelutschten Werbefloskeln, sondern mit echtem Content, mit Mehrwert, mit einer guten Prise Persönlichkeit und Charme. Und damit kommen wir auch schon zu unserem 1. Grund für einen Unternehmensblog:


Unternehmensblog - Online-Marketing - Großes Bücherregal umrahmt alte Tür

Ein Unternehmensblog macht Spaß


Wirklich! Es macht Spaß Texte für einen Blog zu verfassen. Und, wenn das gut gelingt, macht es Spaß einen Unternehmensblog zu lesen. Es geht um Informationen über die üblichen nüchternen Unternehmensfakten hinaus und darum Inhalte verständlich und elegant zu verpacken. Und das kann wirklich Freude bereiten. Natürlich ist Spaß nicht das erste, was einem einfällt, wenn es um die Arbeit geht. Aber wenn etwas mit Freude vermittelt wird, dann merken das die User*innen und du und dein Unternehmen werden gleich deutlich sympathischer – und das völlig zu recht.


10 Gründe für deinen Unternehmensblog


Natürlich gibt es auch aus unternehmerischer Sicht viele sachliche und teilweise sogar messbare Gründe, die für einen Unternehmensblog sprechen.


1. Suchmaschinenoptimierung: Lass dich finden!

Unternehmensblogs sind das Ass im Ärmel, wenn es darum geht organischen Traffic für deine Webseite zu generieren. Während klassische Werbeträger zunehmend an Reichweite verlieren, bietet der Unternehmensblog die Möglichkeit, Kund*innen mit den eigenen Themen direkt zu erreichen und langfristig Traffic für deine Unternehmenswebseite zu generieren.


2. Markenbildung durch Unternehmensblogs

Du beantwortest in deinem Blog Fragen und löst Probleme der User*innen und erhälst so Aufmerksamkeit für deine Themen, Produkte und natürlich deine Marke (also für dich, wenn du soloselbstständig bist). Und das auf sympathische Art und Weise und nicht mit dem Werbe-Vorschlaghammer. So macht man sich Freunde! Du kannst deine Markenidentität zusätzlich stärken, indem du über den Blog deine Werte und Visionen vermittelst.


3. Ein Unternehmensblog bietet Mehrwert

Sowohl für deine Kund*innen als auch für dich. Deine Kund*innen bekommen auf deinem Unternehmensblog Antworten auf ihre Fragen und das in der Regel charmant vermittelt. Der Großteil der Konsument*innen erwartet von Unternehmen inzwischen sogar, dass sie relevanten Content bereitstellen. Dieser Mehrwert überträgt sich dann positiv auf dein Angebot – good for you.


4. Positionierung als Expert*in im Unternehmensblog

Zeig deine Expertise – teile dein Wissen großzügig. Du bist Expert*in auf deinem Gebiet, zeig das! Lass Kund*innen und Kolleg*innen an deinem Wissen teilhaben. Gib deinen User*innen die Möglichkeit dich und deine Arbeitsweise kennenzulernen. Das schafft Vertrauen und minimiert das Risiko.


5. Lass deine Seite leben mit aktuellen Blogartikeln

Nicht nur für Google ist es wichtig, dass deine Seite lebt und regelmäßig neue Inhalte erhält. Ein Blog ist dafür das perfekte Tool.


6. Hochwertiger Content – auch für deine Sozialen Medien

Ein Blog liefert hochwertigen Content mit Mehrwert, der weit über die hoffentlich nicht zu nüchternen Abhandlungen auf deiner Webseite hinausgeht. Das Sahnehäubchen ist, dass du gleichzeitig sinnvollen Content mit Mehrwert für deine Social Media Kanäle (und deinen Newsletter) produzierst.


7. Unabhängigkeit von Social Media Algorithmen

Du findest, dass ein eigener Unternehmensblog überflüssig ist, weil du ja schon in den Sozialen Medien gut aufgestellt bist. Instagram, TikTok und Co. können von heute auf morgen den Algorithmus ändern (was sie ständig tun) und du hast plötzlich kaum Reichweite. Oder nach Facebook geht das nächste Soziale Medium unter und du musst in dem neuen Trend-Netzwerk wieder ganz von vorne beginnen. Deshalb macht es Sinn, die Unabhängigkeit von den Gebaren der Social-Media-Giganten zu suchen und seinem Content ein gemütliches Nest zu bauen: einen Unternehmensblog.


8. Ernsthafte Kundenbeziehung aufbauen dank deines Unternehmensblogs

Baue eine Beziehung zu deinen Kund*innen auf, indem du sie immer wieder mit informativen und unterhaltsamen Texten versorgst. Auch das Marketing wird immer serviceorientierter. Service kann sich dabei natürlich direkt auf die eigenen Produkte oder Dienstleistungen beziehen. Aber beispielsweise auch auf allgemeinere Themen, die mit deinem Angebot aber noch in einem Zusammenhang stehen.


9. Kontrolle

Ein Unternehmensblog bietet dir also Owned-Media-Chanel die volle Kontrolle über deine Kommunikation. Du bestimmst, was in deinem Blog steht und was davon in den Sozialen Medien geteilt wird.


10. Baue Vertrauen auf

Dein Unternehmensblog ist der perfekte Ort, um deine Perspektive zu teilen. Hier kannst du potentiellen Kund*innen erklären, warum du machst, was du machst und wie du es machst. Das schafft Vertrauen und hilft dir dabei, Kund*innen zu finden, die wirklich zu dir passen.


Ein Grund gegen einen Unternehmensblog


Wahrscheinlich gibt es noch viele weitere Argumente für einen Unternehmensblog, aber das sind aus meiner Sicht die 10 wichtigsten. Gegen einen Unternehmensblog spricht, dass er Arbeit macht. Und davon hast du als Selbstständige*r sowieso schon genug. Du musst vor allem Zeit in einen Blog investieren, halbherzig solltest du die Sache nicht angehen. Allerdings ist das eine gute Investition, da du langlebige Inhalte und einen echten Mehrwert für deine Zielgruppe produzierst.


Du siehst, es fällt mir schwer bei den Gründen gegen einen Unternehmensblog zu bleiben. Falls du mich persönlich schwärmen hören willst, freue ich mich, wenn wir uns kennenlernen.



 
 

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Lisa Weihmann

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